Schnittblumen: tolle Tipps für Aufbewahrung und Pflege
Sobald uns die ersten Strahlen der Frühjahressonne wärmen, erweckt das auch die Frischblumensaison. Täglich lugen mehr Tulpen und Osterglocken, Narzissen, Gerbera und anderen Frühlingsblüher aus der Erde, um dann später als bunte Vasenblumen die Tische und Fensterbänke privater oder gewerblich genutzter Räume zu verschönern. Möchten Sie wissen, wie Sie den dekorativen und duftenden Vasenzauber perfekt pflegen und erhalten?
Da blüht Ihnen was – 7 Schnittblumentipps der Spezialisten
1. Schnitt
Für das Abschneiden von Narzissen & Co. sollten Sie ein scharfes und sauberes Messer einsetzen. Schnittkanten trocknen rasch. Deshalb sollten Sie die Blumen abends schneiden. Danach dürfen die geschnittenen Stiele in bereitgestellte Eimer, die ihnen kühl temperiertes Wasser bieten. Kaufen Sie Tulpen oder andere Blumen vom Händler, umwickeln Sie die Stängel feucht, um das Austrocknen der Pflanzen gut zu vermeiden.
2. Das Wasser
Ganz logisch: Blumen mögen es, wenn das Wasser der Vasen die natürlichen Bedingungen perfekt abbildet. Regenwasser gilt als ideal. Auch das abgekochte und abgestandene Wasser unterstützt die Blütenpracht. Eher ungeeignet sind kaltes Wasser aus den Hähnen oder Mineralwasser.
3. Vorbereitung
Haben die Stängel trockene Schnittflächen? Dann sollte Auffrischung per Nachschnitt erfolgen. Nicht selten gilt als Irrtum, dass die Schrägschnitte das Perfekte sind. Weichen Stängel, etwa die der Tulpen, droht das Aufschlitzen. Sie sollten sie stattdessen also gerade schneiden. Wichtig: Zupfen Sie die Blättchen des unteren Stängelbereichs ab, weil diese Fäulnisprozesse erzeugen.
4. Standort
Schnittblumen und Sonnenhitze bilden nicht gerade das Dreamteam, das Ihnen dauerhafte Blütenpracht beschert. Sie sollten die blühenden Schätzchen in den Vasen deswegen nicht der Hitze aussetzen. Ein kluger Tipp der Schnittblumenprofis: Stellen Sie die blumig gefüllten Vasen doch nachts nach draußen. Wenn es nicht friert, sind die Terrasse und der Balkon ideal.
5. Wasserwechsel
Wie wir Menschen schätzen auch die Schnittblumen frisches und keimfreies Wasser. Wechseln Sie die Vasenwasser täglich und schaffen Sie per Auffrischen der Stängelkanten gute Aufnahmeflächen. Spezialtipp: Wenn die Blumensträuße neu sind, gelten die bunten Pflanzen als besonders durstig. Sind die Narzissen und Tulpen anfangs besonders trinkfest, müssen Sie ihnen das Wasser noch ergänzen.
6. Nachbarschaft
Die Vase blühender Tulpen und das Obstschälchen als dekoratives Arrangement des Esszimmertischs? Dieses Duo vermeiden Sie als erklärter Blumenfreund. Denn Obst und Gemüse, sondern als Reifegas das Ethylen ab. Dieses Gas kapert die Blütenpracht der Vasen und bewirkt rasch, dass die Schnittblumen schnell von Fäulnis betroffen sind.
7. Blumenfrisch
Das Tütchen aus den Blumengeschäften als Ergänzung der frischen Blumensträuße kippt man als Blumenfrisch ins Wasser der Vasen. Doch Sie erzeugen diese perfekten Schnittblumenmahlzeiten mühelos auch selbst. Ein Liter Wasser plus je ein Löffel Zucker und Essig genügen. Den Zucker naschen die Tulpen oder Narzissen als Nahrung. Der Essig verhindert das rasche Bilden der Fäulnisbakterien.
Sie möchten Schnittblumen verschenken? Dann nutzen Sie doch die Power der Phylokarte Sie dient Ihnen als Kartengruß und entfaltet echtes Blumenfood, sobald die Beschenkten das Kärtchen ins Blumenwasser schnippen. Sie nutzen die Phylokarten privat, etwa als Geburtstagsidee oder als Lovebotschaft ans Herzblatt. Oder Sie bringen als Chef oder Marketingprofi Ihres Betriebs die diversen Beziehungen zu Kunden oder Partnern zum Blühen.