Welche Hausmittel halten Blumen frisch?

Liebe. Dank. Anerkennung. Entschuldigung. – Die klassische Blumensprache hat kunterbunte Facetten. Manchmal sprechen diese blühenden Botschaften tatsächlich für sich. Manchmal ergänzen sie Umarmungen oder den Händedruck. Doch Blumen bieten sowohl den Schenkenden als auch den Beschenkten den Vorteil, dass die mit ihnen verknüpften Botschaften genauso wie die dekorativen Effekte der Vasenbewohner andauern. Viele Tage oder sogar Wochen. Die konkrete Dauer des Vasenglücks, das die Schnittblumen schenken, ist sogar beeinflussbar: Durch das Blumenfrisch, das der Handel bietet, aber auch durch die Tricks, die die traditionell bewährten Hausmittel liefern. Testen Sie die satten Frischkicks, die schon die Großmütter nutzen.

Saures gegen die Bakterien

„Gib ihm Saures!“ – Das alte Sprichwort besagt es schon, dass die sauren Stoffe gute Unterstützung gegen diversen Ärger leisten. Das gilt auch für Bakterien. Genauer gesagt, gegen die Fäulnisbakterien, die die Frischblumen zersetzen. Als Klassiker dient Vit. C. Gesunde Blumen schaffen Sie durch Vit. C-Pulver oder durch etwas Zitronensaft ins Vasenwasser. Genauso wie das den Erkältungserregern der Menschen den Garaus macht, bekämpft das auch Pflanzenfäulnis. Statt des Zitronensafts gilt auch der Essig als perfektes Hausmittel für frische Blumenpracht. 1 Liter Wasser plus 1 Esslöffel Essig – diese Formel ist der Frischekick, den die bunten Blumen belohnen: farbenfroh und prall .

Ganz entscheidend ist es jedoch, dass die künftigen Blumenbesitzer die Prachtstücke perfekt präparieren. Es ist wichtig, dass sie die schlaffen Blätter abzupfen, ehe es ins Wasserbad geht.

Süßes für echte Power-Blüten

Schokolade oder Müsliriegel? Das futtern wir selbst gegen Müdigkeit oder als Nervennahrung. Power für Pflanzen funktioniert jedoch sogar etwas rascher: Statt Schoko füttern Sie Zucker. Die Dosierung gleicht der des Essigs: der Esslöffel pro Liter. Besonders das Gemisch Apfelessig und Zucker gilt als perfekt. Per abgeschrägter Enden des Stiels naschen die Schnittblumen eifrig und belohnen das leckere Pflanzenfood, indem sie als prächtige Deko performen.

Münzen fürs Blumenglück – ganz klassisch

Großmütter wussten früher, dass Geld ideal für frische Blüten ist. Die Gründe? Metall wirkt gegen Pilze. Pilze, die Pflanzen schädigen, sodass das Optische nicht mehr ganz so toll ist. Kupfermünzen – etwa das Centstück – fördern Attraktivität. Das gestaltet sogar die Botschaften der Blumen frisch. Als Basis solcher Frischeeffekte müssen Sie jedoch das möglichst lauwarme Vasenwasser für die Sträuße regelmäßig wechseln, sonst nützen selbst die besten Hausmittel wenig.

Apropos Frische: Dass das Spülmittel Frische produziert, ist eventuell richtig, doch für manche Pflanzen ist das Gift. Klassiker wie Essig und Zucker gelten dagegen als sicher für das frische Vasenglück.

Pfiffige Alternative entdecken: das Phylokärtchen

Frische Schnittblumen mögen Sie, jedoch das Hantieren zwischen Essig und Centstück mögen Sie vermeiden? Dann hätten wir das Passende für Sie. Denn die Phylokarten bieten den Pflanzen schon den richtigen Nährstoffcocktail. Ins lauwarme Wassert geworfen, spendet das raffiniert entwickelte Kärtchen den Pflanzen die Nährstoffe, die gegen das Alter wirken. Doch es setzt sogar noch einen drauf: Denn wir bedrucken das Kärtchen nach Bedarf. Das schätzen gerade die Unternehmen, deren Infos für die jeweiligen Interessenten oder Partner werbewirksam durchs Vasenwasser schippern. Das lohnt. Denn dann gestalten Sie die geschäftlichen Beziehungen genauso florierend wie die Sträußchen als Geschenk.