Schnittblumen: Welche Sorten halten lange?
Sie kennen das. Man schenkt der Chefin anlässlich eines Geburtstages oder Jubiläums einen Blumenstrauß – und nachdem die Arbeitswoche um ist, scheint die Pracht schon verblüht. Oder Sie erhalten selbst einen bunten Strauß von Ihrem Herzblatt und der blühende Liebesbeweis verwelkt rasch. Manche Menschen vermeiden Schnittblumen deshalb und ziehen die Topfpflanze vor. Aber seien Sie doch einmal ehrlich: Sollte Ihre Liebste eher einen Strauß Rosen oder einen eingetopften Blumengruß bekommen? Als kluge Alternative schlagen wir von Phylokarte vor, dass Sie die Auswahl der Schnittblumen auch nach dem Kriterium Haltbarkeit gestalten und die Pracht dann noch durch ein Frischhaltemittel optimieren.
Die Top Five der haltbaren Schnittblumen
1. Rosen
Als Klassiker sind diese die typischen Protagonisten eines filmreifen Blumenstraußes. Die Hollywood-Kulisse erhalten Sie aber erst dann, wenn Sie die richtigen Rosensorten aussuchen. Richtig bedeutet: robust. Diese Robustheit besitzen besonders die gegen Wind und Wetter bestens gewappneten Freilandrosen.
2. Lilien
Ihren Charme zeichnet es auch aus, dass diese Blumen eher zart und zerbrechlich wirken. Dennoch täuscht dieser Eindruck. Auch als Schnittblume bewahrt die Lilie die Anmut, die ihren unwiderstehlichen Reiz ausmacht. Was haben Marco Polo und Mona Lisa gemeinsam? Nein, nicht die Berühmtheit. Wir meinen nämlich die Sorten von Lilien, die als Schnittblumen besonders haltbar sind.
3. Gladiolen
Ein echter Hingucker, der auch durch Haltbarkeit punktet. Idealerweise sollten Sie Blumen schneiden, die noch nicht ganz aufgeblüht sind. Wenn Sie also die Gladiolen aus dem eigenen Garten nutzen, entscheiden Sie den Zeitpunkt des Abschneidens selbst. Übrigens sollten Sie keine Hybridsorten anbauen, weil diese Bienen & Co. nicht die richtige Nahrung bieten.
4. Chrysanthemen
Die bunte Vielfalt von Chrysanthemen gilt auch als Dauerbrenner, was die Variante Schnittblume angeht. Wenn die smarte Blumenpracht ins Blumenwasser wandert, sind sogar zwei Wochen Haltbarkeit möglich. Ideal also, wenn Sie nicht ständig die Blumendeko wechseln möchten.
5. Nelken
Eigentlich sind es die Nelken, die bezüglich der Schnittblumenfrische den Topplatz verdient hätten. Denn unabhängig von der Sorte sind sie treue Gesellen – auch als Vasenblumen. Das macht aus ihnen die klassischen Friedhofsblumen, aber auch – raffiniert durch durch andere Blumensorten oder Schleierkraut ergänzt – ein Vasenglück.
Die Haltbarkeit verbessern – funktioniert das?
Na klar, funktioniert das. Sie selbst haben ein paar Möglichkeiten, die Haltbarkeit von Schnittblumen positiv zu beeinflussen. Sind Sie selbst derjenige, der die Blumen aus dem Garten oder aus dem Balkonkübel holt? Dann sollten Sie Rosen, Nelken & Co. abschneiden, ehe diese ihre Hochblüte erreicht haben. Bevor es ins Vasenbad geht, sollten faule Blätter und Stängel abgezupft werden. Um den Schnittblumen die Wasseraufnahme zu erleichtern, vergrößern Sie die Oberfläche des Stängels durch einen Schrägschnitt. Ausnahme: Weiche Stängel sollten einen geraden Schnitt erhalten. Das A und O: ein scharfes Messer!
Phylokarte – die pfiffige Idee
Sie sind der oder die Schenkende? Nehmen Sie dann unbedingt unsere Phylokarte unter die Lupe! Durch unseren Profidruck bekommt das Kärtchen genau die Botschaft, die Sie durch das Blumengeschenk sagen möchten. Nach dem Lesen darf das Kärtchen ins Blumenwasser – und dort sowohl die Schnittblumen als auch Ihre Botschaft durch ein perfekt passendes Frischhaltemittel vitalisieren. Gefällt Ihnen? Dann nutzen Sie unsere kostenlose Beratung!