Mehr zu Schnittblumen

Wenn es um Blumen geht, entdecken Sie Hunderte von Büchern und Ratgebern, Artikeln und Webseiten, die Ihnen wertvolle Tipps rund um deren Aufzucht und Pflege schenken. Fein nach den Blumensorten geordnet, erhalten Sie detaillierte Handreichungen, was Tulpen und Rosen, Astern und Nelken, Gladiolen und Osterglocken betrifft. Doch rund um Schnittblumen entdecken Sie eher weniger Infos. Der Grund: Aufgrund der begrenzten Haltbarkeit von Frischblumen sind deren Ernährung und Pflege eher ein Hintergrundthema. Nicht selten meinen manche Blumenfreunde sogar, dass man die Haltbarkeit und die Optik von Frischblumen nach dem Kauf sowieso nicht beeinflussen könnte. Doch das stellt tatsächlich einen Irrtum dar. Mehr erfahren!

Blumenfrische durch geeignete Maßnahmen

Sie kennen das winzige Tütchen, dass Ihnen der Florist mitgibt, um es dann ins Blumenwasser zu kippen: das Blumenfrisch. Auch die Regale von Baumärkten und Gartencentern, Drogerien und gut sortierten Supermärkten bieten ganze Flaschen von Flüssignahrung, die – dem Wasser der Vasen zugesetzt – den Schnittblumen bessere Haltbarkeit verleihen sollen. Rezepte, wie Sie das Blumenfrisch selber zusammenbrauen können, entdecken Sie online. Doch nutzt das Ganze denn überhaupt, um Blumen länger haltbar zu machen oder ist das ein Werbetrick der Blumenbranche, um mehr Umsatz zu erzielen? – Nein! Blumenfrisch stellt keinen Mythos aus dem Marketing dar. Es funktioniert tatsächlich durch zwei simple Zutaten.

Süß und sauer – die Schnittblumennahrung

Süßes oder Saures? Den Spruch kennen Sie von den kleinen Geistern, die Halloween an der Haustür klingeln. Sie wählen dann, ob Sie Süßes schenken oder Saures bekommen. Blumen mögen aber tatsächlich beides. Die genaue Nahrung entdecken Sie, wenn Sie unseren kleinen Ratgeber rund um die perfekte Schnittblumennahrung (LINK) nachlesen. Doch eines können wir Ihnen jetzt schon sagen: Zucker und Essig sind die beiden Nahrungsmittel, die die Basis des haltbaren Blumenglücks darstellen.

Stängel anschneiden oder nicht?

Das Anschneiden der Blumenstiele sorgt regelmäßig für Verwirrung. Es soll der Vergrößerung der Fläche dienen, durch die die Stängel der Schnittblumen das frische Wasser plus Nährstoffe aufsaugen. Anschneiden stellt also grundsätzlich einen nützlichen Vorgang dar. Bloß richtig müssen Sie es machen: gerade oder schräg – und zwar nach Sorte der Blume. Denn wir unterscheiden Blumen nach Art des Stängels. Rosen, die einen eher harten oder holzigen Stiel haben, sollten schräg abgeschnitten werden, um eine möglichst breite Aufnahmefläche zu erhalten. Wenn der Stiel der Pflanze aber eher weich ist – etwa Stängel von Tulpen – würde das schräge Anschneiden aber nicht funktionieren. Diese schneiden Sie dann besser gerade. Als A und O gilt – unabhängig von der Blumensorte – ein scharfes Messer. Denn Scheren quetschen und verschließen den Stängel.

Dünger oder Frischhaltemittel

Beide Bezeichnungen geistern durch die Blumenbranche und verunsichern manchmal auch. Aber: Dünger dient streng genommen als korrekte Bezeichnung, wenn Gartenpflanzen oder Topfpflanzen durch die Erde ernährt werden und diese durch Nährstoffe angereichert wird. Aber vielleicht haben Sie selbst schon gemerkt, dass diese Bezeichnungen dieser Produkte verwischen. Wenn Sie also konkreten Frischblumenrat brauchen, sind Sie vom Blumenexperten gut beraten. Wenn Sie aber neugierig sein sollten, unsere raffinierte Phylokarte als Kombi aus Blumenfrisch und Werbemittel einzusetzen, sind wir Ihr Partner. Wir beraten Sie kompetent, kostenlos und ganz konkret rund um Ihre individuellen Einsatzfelder!