Schnittblumen und Dünger – das sollten Sie wissen

Egal, ob Sie einen zauberhaften Blumenstrauß geschenkt bekommen oder selbst verschenken: Natürlich sollte dieser Zauber von Blättern und Blüten dauerhaft erhalten werden. Viele Freunde der bunten Pracht nutzen dafür den sogenannten Schnittblumendünger: bestimmte Stoffe, die man ins Blumenwasser kippt, um den betörenden Duft, den optischen Genuss und die Freude des Beschenkten bestmöglich zu erhalten. Doch auch wenn jeder unter der Bezeichnung „Schnittblumendünger“ diese Art von Frischekick versteht – ganz richtig ist sie natürlich nicht. Denn Dünger bezeichnet eigentlich das, was man dem Boden zuführt, um den dort wachsenden Pflanzen optimale Nährstoffe zu bieten. Schnittblumen dagegen macht man durch Frischemittel haltbar. Welche, verrät Ihnen dieser Beitrag.

Viele Bezeichnungen – ein Zweck

Manche nennen es Blumenfrisch. Andere ganz modern Flowerfood. Auch Schnittblumennahrung oder eben das etwas irreführende Pseudonym Schnittblumendünger machen die Runde. Doch wenn man es genau unter die Lupe nimmt, sind es generell zwei Arten von Inhaltsstoffen, die den berühmten Unterschied zwischen schnell verblühenden und haltbaren Sträußen aus Frischblumen ausmachen. Zum einen brauchen Pflanzen Zucker. Nicht anders als bei den Menschen sorgt der süße Stoff auch unter den Pflanzen dafür, dass diese die Extraportion Energie naschen – und dann Power und Haltbarkeit gewinnen. Zum anderen sind als Bestandteil des „Schnittblumendüngers“ aber auch Substanzen gefragt, die die Entstehung und Vermehrung von Bakterien verhindern. Denn Bakterien sind die Übeltäter, die faulige Blätter und Stängel verursachen.

Frischepackung selber herstellen

Die Zusammenfassung der Basisstoffe des Schnittblumendüngers zeigt: Genau wie Sie die Gesichtsmaske und die Haarkur durchaus selbst herstellen können, können Sie auch selbst das Blumenfrisch zaubern. Ob vegan oder bio – Sie bestimmen dann, was ins Blumenwasser darf.

Etwas Traubenzucker und ein paar Tropfen Zitrone oder Apfelessig sind aber genug, um die Haltbarkeit der frischen Blumenpracht zu optimieren. Doch natürlich sind diese Dosierungen etwas vage, sodass der fertige Mix seine Vorteile hat.

Frische – fertig aus Flasche oder Beutel

Den Schnittblumendünger erhalten Sie vom Floristen oder aus dem Internet. Ganze Flaschen lohnen sich erst dann, wenn man echter Blumenfan ist und diese konstant umsorgt. Vom Fachbetrieb erhalten Sie meist kleine Beutelchen aus Plastik als Blumenfrisch. Diese sind praktisch, aber stellen natürlich auch Plastikmüll dar. Welche Art von Schnittblumendünger Sie auch einsetzen: Ideal ist es, wenn Blumenstängel vorab angeschrägt sind. Denn das sorgt dafür, dass deren Fläche ausgedehnt wird und der Frischekick besser einziehen darf. Gut zu wissen: Sie unterstützen den Frischedünger durch tägliches Wechseln des Wassers und auch dadurch, dass Sie welke und faule Blatt- und Blumenteile konsequent aus der Vase herausholen.

Kennen Sie unseren Kartendünger?

Zugegeben – den Begriff haben wir erfunden. Aber unsere Phylokarte hat diesen Namen verdient. Denn aufgrund einer fachgerechten Imprägnierung dient das Kärtchen als Frischhaltewerkzeug. Sobald Sie es ins Wasser tunken, werden wertvolle Nährstoffe freigesetzt. Und das Beste: Unsere Frischekärtchen gestalten wir individuell – auch Ihre Werbebotschaften dürfen bald die kleinen Kärtchen zieren. Ein ideenreicher Tipp, um durch Blumen auch Ihre Produkte, Dienstleistungen, Events und Services bekanntzumachen. So düngen Sie durch unsere erfrischenden Kärtchen frische Blumen, aber auch Ihre Kundenbeziehungen. Neugierig geworden? Unsere Frischeexperten von Phylokarte beraten Sie kostenlos!